zubereiten: Kartoffelbrei
Damit Kartoffelbrei gut gelingt, sollte es sofort nach dem Garwerden der Kartoffeln zubereitet werden. Lieber das fertigePueree warmhalten, als die gekochten Kartoffeln. Ausserdem kann es klebrig werden, wenn man kalte Milch verwendet.Also heisse Milch und, wenn gewuenscht, kalte Butter.
kochen: Blumenkohl
Blumenkohl bleibt beim Kochen schon weiss, wenn man in dasKochwasser zusaetzlich einen Schuss Milch gibt.
kochen: Kartoffeln
Am gesuendesten ist es, Kartoffeln ungeschaelt zu kochen, weil ihreNaehrstoffe und Vitamine durch den Schutz der Schale soweitest gehend erhalten bleiben. Geschaelte Kartoffeln laugen beimKochen aus. kochen: KohlBeim Kochen von Kohl stoert oft der typische Kohlgeruch. Ein kleiner Schuss Essig ins Kochwasser vermeidet die verraeterischenDuefte.
kochen: Rote Be(e)te
Die sauber gewaschenen Roten Be(e)te in einem Topf ganz mit Wasserbedeckt in etwa 50 Minuten gar kochen. Anschliessend unterfliessendem Wasser abschrecken. Dabei laesst sich die Haut ganzleicht abziehen. Wer Angst vor roten Haenden hat, streiftGummihandschuhe ueber.
schneiden: Kaese
Wer haette das gedacht: Erstaunlicherweise eignen sich stumpfeMesser zum Schneiden von Kaese viel besser als scharfe. Auch einangewaermtes Messer leistet gute Dienste, es gleitet durch den Kaese wie durch Butter!
wuerzen: Gurken
Viele Gewuerze passen zu der erfrischenden Gurke, wobei der Dillwohl das bekannteste ist. Zum Einlegen von Gurken eignen sich z.B. aber auch mal Ingwer,Chilischoten oder Meerrettich. Traditionell gehoeren jedochSenfkoerner, Dillblueten und Zwiebeln oder noch besser Schalotten in den Essigsud.Interessant im Gurkensalat schmecken sowohl Minze als auch Koriander. Auch die Schaerfe von Knoblauch und Chilis geht im Salatgut mit der an sich milden Gurke zusammen.Schmorgurken benoetigen kraeftige Gewuerze. Speck, Kuemmel und Senffuer die rustikale Variante, Ingwer, Curry und scharfer Chili fuerasiatische Schmorgurken.
anrichten: Gruenes Gemuese
Damit gekochtes gruenes Gemuese wie Bohnen, Erbsen und Brokkolibeim Anrichten seine appetitliche Farbe behaelt, taucht man es nachdem Garen kurz mit einem Sieb in Eiswasser, um es abzuschrecken.
servieren: Schokokuchen
Beim Anschneiden von Torten und Kuchen mit Schokoglasuren kann es leicht passieren, dass die Glasur zerspringt. Zum Servieren sieht das Prachtstueck dann schnell wie ein Truemmerhaufen aus. Man kann den Aerger jedoch umgehen, indem man das Messer vor dem Anschneidenkurz in heisses Wasser haelt.
warmstellen: Pommes frites
Pommes frites, die im Ofen noch warm gehalten werden muessen, erst spaeter beim Anrichten salzen. Durch das Salz werden die Pommes matschig und weich.
aromatischer: getrocknete Kräuter
Oregano, Thymian, Majoran und Rosmarin sind Kraeuter, die auchgetrocknet eine starke Wuerzkraft haben. Noch mehr entwickeln sie jedoch ihr Aroma, wenn man sie vorher mit den Fingern zerreibt oder rebelt, bevor man sie in die Speise gibt. Rosmarin eventuell in einem Moerser zerkleinern.
bekömmlicher: Kartoffelpuffer
Bekömmlicher und leichter verdaulich sind Kartoffelpuffer, wenn man zu dem Teig eine Messerspitze Backpulver gibt.
schmackhafter: Gemüsebrühe
Wer Gemüsebruehe selbst zubereitet und nicht auf Fertigprodukte zurückgreift, schmeckt die Brühe manchmal ziemlich fad. Schmackhafter wird die Brühe, indem man das Gemüse vor dem Garen in etwas Öl gut anröstet und erst dann das Wasser dazu giesst. Zudem bekommt sie eine intensivere Farbe.
schneller: Schlagsahne
Wenn neben der Sahne auch das Ruehrgefaess kalt ist, wird Schlagsahne wesentlich schneller steif. Schuessel oder Ruehrtopf entweder vorher auch in den Kuehlschrank oder sogar in die Gefriertruhe stellen.
schoener: Kartoffelpuffer
Eine schoenere Farbe erhalten selbstgemachte Kartoffelpuffer oder Reibekuchen, wenn man in den Teig eine sehr fein geriebene Moehre mischt.
aufbewahren: Brot
Vor allem im Hochsommer ein Problem: Schimmeliges Brot. Weizenbrot laesst sich bei schwuelen Temperaturen recht gut im Kuehlschrank aufbewahren, natuerlich luftdicht verpackt. Dunkle Brote werden dagegen schnell hart.
aufbewahren: Gewuerze
Gewuerze niemals in der Naehe der Kochstelle aufbewahren, z.B.ueber dem Herd, denn sie verlieren dort in kurzer Zeit ihr Aromaund ihre Farbe. Ich aergere mich jedesmal ueber die zahlreichenMusterkuechen, bei denen das Gewuerzbord ueber dem Herd haengt.Besser ist ein Platz, an dem es trocken, kuehl und vor allem dunkel(!) ist.
aufbewahren: Olivenoel
So schoen die glaesernen Schmuckflaschen als Dekoration in derKueche aussehen, in denen ich auch selbst gern mein Olivenoelaufbewahre, sie sollten in jedem Fall dunkel sein. Durchsichtige Flaschen mit Olivenoel ansonsten lieber an einem Platz ohne Lichtstellen. Der Geschmack des Oeles bleibt im Dunkeln laenger erhalten.
aufbewahren: Pfirsiche
Vollreife, weiche Pfirsiche, die beim Einkauf schon ihren leichtweinartigen Duft ausstroemen, sind zwar am koestlichsten, lassen sich jedoch kaum ein bis zwei Tage aufbewahren. Also am besten gleich hinein ins saftige Vergnuegen!
einlegen: Pflaumen
Pflaumen lassen sich gut als Essig-Fruechte einlegen, von denen man jederzeit kleine Portionen abnehmen kann. Koestlich im Herbst zuWildgerichten oder auch auf einem Antipasti-Buefett.
Fuer 2 kg Pflaumen 250 ml Rotwein und 375 ml Rotweinessig mit 1 kgZucker aufkochen und dann abkuehlen lassen. Die Pflaumen nichtwaschen, nur mit einem Zahnstocher aus Holz mehrmals einstechen und in einen Steintopf schichten. Die erkaltete Zucker-Essig-Mischungdarueber giessen. Den Saft nach zwei Tagen (48 Stunden) abgiessen und wiederaufkochen. Nun die Pflaumen darin portionsweise ziehen lassen, bis sie rissig werden. Anschliessend wieder zurueck in den Steintopfschichten. Je nach Geschmack mit 2 Strangen Zimt und 6 Nelken alsWuerze dazugeben. Den Saft nun solange einkochen, bis er sirupartig dick ist. Erkalten lassen und erst dann wieder ueber die Pflaumengiessen. Den Topf mit Pergament oder Einmachcellophan und Kuechenschnur gut verschliessen und an einen kuehlen Platz stellen.
frischhalten: Moehren
Frische Moehren nicht zusammen mit dem Gruen aufbewahren. Sie werden so schneller schrumplig, weil das Kraut den Moehren die Feuchtigkeit entzieht.
nachreifen: Avocado
Unreife Avocados, die auf leichten Druck mit dem Finger nich tnachgeben, reifen innerhalb von zwei Tagen nach, wenn man sie in Zeitungspapier einwickelt. Aber bitte nicht im Kuehlschrank!
nachreifen: Birnen
Auch Birnen, die noch hart sind, kann man beim Nachreifen helfen.Am besten geht das mit Hilfe eines reifen Apfels, den man zusammen mit den Birnen in eine Obsttuete aus Papier an einen schattigen Platz legt. Das Aethylengas, das der reife Apfel entwickelt, regt auch den Reifeprozess von anderem Obst an. Damit zuviel Gas auch entweichen kann, die Tuete an ein paar Stellen einstechen.
Soforthilfe bei angebrannten Reis
Wem Reis schon einmal angebrannt ist, der weiss, wie unangenehm das riechen kann. Dieser Geruch verschwindet nach kurzer Zeit, wenn man auf den Reis ein Kantenstueck frisches Weissbrot legt und wiederden Deckel auf den Topf legt. Das bindet die verraeterischen Duefte.
ist geronnen: Mayonnaise
Geronnene, selbstgeruehrte Mayonnaise laesst sich retten: In einemanderen Gefaess nochmal ein frisches Eigelb verruehren und diegeronnene Mayonnaise tropfenweise dazugeben, wie vorher das Oel.
ist zu hart: Kaese
Hartgewordener Schnittkaese schmeckt wieder wie frisch, wenn man ihn ueber Nacht in Buttermilch legt.
ist zu suess: Desserts mit Obst
Zu suess geratene Desserts vertragen zum Ausgleich gut einen bis zwei Essloeffel Zitronensaft.
riecht streng: Kuehlschrank
Kuehlschrankgerueche verschwinden, wenn man eine Untertasse mit “Bullrich-Salz“ (Natriumhydrogencarbonat) oder Backpulver in denKuehlschrank stellt, das alle vier Wochen erneuert werden sollte.Vermeiden lassen sich die Gerueche, in dem man keine unabgedecketenSpeisen im Kuehlschrank stehen laesst.
vorbereiten: Auberginen
In fast allen Rezepten liest man: Auberginen vorm Garen einsalzen,um die Bitterstoffe zu entziehen. Dies ist heutzutage nicht mehrnoetig, die Bitterstoffe wurden rausgezuechtet.
garen: Auberginen
Auberginen muessen vollstaendig gegart werden. Sie enthalten das Gift Solanin, das Magen- und Darmprobleme ausloesen kann.Mein Favorit ist das Braten in Olivenoel. Zwar nehmen dieAuberginen Unmengen von Oel auf, geben es aber, wenn sie gar sind,wieder ab.Man kann es dann abschuetten. Oder wer ganz sicher gehen will, dass er nicht zuviel Kilokalorien abkriegt, kann sie vorm weiter verarbeiten auf Kuechenkrepp abtropfen lassen. Das braucht aber etwas Zeit und ist eine Schande, denn Auberginen und Olivenoelgehoeren zusammen ( in meinen Augen ).
backen: Kaesekuchen
Damit beim Kaesekuchenbacken die Oberflaeche nicht reisst, wird dieHaut, wenn sie anfaengt hochzugehen, am Rand, mit einem scharfenMesser rundherum eingeschnitten. So kann der Kuchen aufgehen, die sich ausdehnende Luft kann entweichen und der Deckel geht, beim Abkuehlen, wieder gleichmaessig nach unten. Der Kaesekuchen siehtaus wie vom Konditor.Den Kaesekuchen sollte man, nach Ende der Backzeit, noch ca. 30 minim ausgeschaltenen Backofen ruhen lassen. So kann er sich in allerRuhe, langsam und gleichmaessig zusammenziehen.
schoener: Kaesekuchen
Kaesekuchen bekommt eine besonders schoene Haut, wenn dieQuarkmasse, vor dem Backen, mit einer Eigelb-Kodensmilch-Mischung(ca.1:1), eingepinselt wird.